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Geschichten, Mythen und Geologie

Die Höhle

Die Sfendoni-Höhle am Fuße des Psiloritis ist eine der größten natürlichen Architekturschöpfungen in Griechenland. In ihrem Inneren finden Sie Stalagmiten und Stalaktiten, die im Laufe der Jahre durch den Wasserfluss entstanden sind. Wenn Sie die Höhle besuchen, werden Sie die atemberaubende natürliche Schönheit Kretas entdecken. Sie ist vom Dorf Zoniana aus leicht zu erreichen.

Die Geschichte der Höhle

Die Höhle ist den Einheimischen schon lange bekannt. In schwierigen Zeiten war sie ein Zufluchtsort und ein rettender Ort für Verfolgte und Rebellen (im kretischen Dialekt „hainides“).

Vor einigen Jahrzehnten wurde ein junges Skelett gefunden, das in seine Einzelteile zerlegt war.Das Skelett war mit Stalagmiten bedeckt, und zwar außerhalb der letzten Kammer, in der „Kammer des verlorenen Kindes“, wie sie später genannt wurde. Es heißt, das Skelett gehöre zu dem jungen Mann, der von Sfendonis getötet wurde, oder es gehöre zu einem Kind, dessen Neugier und Begeisterung für das Unbekannte es in die Höhle führte und das, nachdem es mehrere Stunden durch die labyrinthischen Gänge gewandert war, den Eingang verlor, ohne ihn je zu finden, und dort starb. Niemand kann diesen Tod mit Gewissheit aufklären.

Wie durch archäologische Ausgrabungen nachgewiesen wurde, war die Höhle schon viel früher bewohnt. Bei den Ausgrabungen, die im Januar 1987 von E. Gavrilakis im Auftrag des örtlichen Archäologischen Amtes in der Höhle durchgeführt wurden, wurden menschliche Siedlungen aus der frühminoischen Periode (3500 – 2300/2150 v. Chr.), aber auch Material aus der spätrömischen Periode gefunden. Es wurden 95 Tierknochen von Haussäugetieren (Lämmer, Ziegen, Schweine) und Wildsäugetieren (Hirsche) gefunden.

Schließlich ist die Höhle Teil des Naturparks Psiloritis, der zum Netz der Europäischen Geoparks gehört, einem Netz von Schutzgebieten mit besonderem geologischen Erbe unter der Schirmherrschaft der UNESCO.

Der Mythos um die Höhle

Ein bis vor einigen Jahrzehnten unbekannter, jenseitiger und chthonischer Ort, das Loch von Sfendonis. In der dunklen Welt der Höhle versteckt sich, wer weiß, seit wann, ein schönes, ätherisches Wesen, eine Fee.Jeden Tag kam sie zu einer bestimmten Stunde aus der Höhle und ging zu der etwas tiefer gelegenen Quelle in Skafidia, um sich zu baden. Ein Hirte hatte sie viele Male gesehen. Jedes Mal versuchte er, sich ihr zu nähern, und jedes Mal verschwand sie in der Höhle. Aus Lust und Neugier verfolgte er sie eines Tages. Sobald er sie sah, nahm er seine Stoffschleuder und schlug sie mit einem Stein.

Eine Version der Legende besagt, dass die Fee in der Höhle verschwand und ein blutiges Tuch am Eingang zurückließ. In der anderen Version näherte sich der Hirte der verwundeten Fee, fasziniert von ihrer Schönheit, und beugte sich hinunter, um sie zu küssen.

Die Fee stieß ihn weg und versprach ihm,ihm, wenn er ihr nicht weh täte, würde sie ihm ein seidenes Schilfrohr schenken, das seine Familie und seine Nachkommen weben würden, ohne dass es jemals ausgehen würde.Aber der Hirte konnte es nicht ertragen, sie nicht zu küssen. Weinend verfluchte die Fee ihn, dass seine Hände und die Hände seiner ganzen Familie zittern würden.

Sfendonis

In der Vergangenheit wurde die Höhle, wenn auch nicht sehr stark, als Versteck genutzt. Das etwas rußgeschwärzte Dach in der Nähe des Eingangs ist heute der einzige sichtbare Beweis dafür. Die Geschichte eines Sfendoni, eines „Haini“ aus Sfakia (Rebell), der sich eine Zeit lang in der Höhle versteckt hielt, ist uns heute mündlich überliefert. Eines Tages, als Sfentonis Fleisch röstete, sah ihn ein junger Mann. Er ging auf ihn zu und bat ihn um etwas zu essen. Aus Wut oder aus Angst, er könnte ihn verraten, trat Haines mit seinem Stivani (Stiefel) so fest auf ihn ein, dass er ihn tötete. Der Name der Höhle stammt wahrscheinlich von Sfendonis.

Geologie

und Leben in der Höhle

Die Gegend außerhalb der Höhle ist beeindruckend. Senkrechte, bis zu 50 Meter hohe Hänge erheben sich wie eine natürliche Wand an der nordwestlichen Seite des Parkplatzes und der Rastplätze. Die massiven, einsamen Felsen, die schwebend dastehen, als hätte sie jemand dort hingestellt, dominieren den Ort. In ihren kleinen Spalten versuchen Thymian, Oregano, Astern und andere Pflanzen, mit bewundernswerter Geduld und Ausdauer zu gedeihen.

Kreta ist die Region mit den meisten Höhlen in Griechenland und hat daher auch die größte Höhlenfauna. Das winzige Troglodyt Isopod Graeconiscus guanophilus wurde bisher nur in der Sfendoni-Höhle von Zoniana und nirgendwo sonst auf der Welt gefunden. Er ist nicht größer als ein Zentimeter, blind und farblos.

Das Leben

Das Leben ist in das Innere des Psiloritis vorgedrungen und hat Formen entwickelt, die sich so angepasst haben, dass sie an ewig dunklen Orten mit wenig Nahrung überleben und sich fortpflanzen können. In völliger Dunkelheit und absoluter Finsternis kriechen oder kriechen die Troglodyten in den endlosen Tunneln, die durch die Risse im Untergrund entstanden sind, auf der Suche nach der knappen Nahrung und einem Partner.

Die Fledermäuse

Fledermäuse produzieren riesige Kotmengen, weil sie jede Nacht so viele Insekten fressen, wie sie wiegen. Alle drei höhlenbrütenden Arten gehören zur Familie der Rhinolophiden, deren Hauptmerkmal die morphologisch auffällige Nase ist. Wenn sie tagsüber an der Höhlendecke hängend schlafen, wickeln sie sich in ihre häutigen Flügel ein, um den Wärmeverlust ihres Körpers zu verringern.

Die Nagetiere

In der Höhle gibt es auch viele Mäuse, vor allem Ratten. Die Überreste ihrer Nahrung, wie z. B. Eichelschalen, sind, wenn sie verschimmelt sind, erstklassige Nahrung für höhlenbewohnende Tiere, die Saprophyten.

Die wirbellosen Tiere

In der Höhle leben mehrere Arten wirbelloser Tiere. Die wichtigsten von ihnen sind Isopoden, Pseudoskorpione, Zweibeiner, Diptera und Schnecken. Sie alle sind winzig klein, schlank, farblos und blind. Keiner von ihnen kann in der freien Natur leben, da sie den Klimaveränderungen nicht standhalten können. Sie nehmen ihre Umwelt mit ihren hochsensiblen taktilen und chemischen Sinnen wahr und können lange Zeiträume des Hungers überstehen. Diese Arten haben eine sehr begrenzte geografische Verbreitung, sehr kleine Populationen und bilden die troglobische Höhlenwelt.

Das Leben

Das Leben ist in das Innere des Psiloritis vorgedrungen und hat Formen entwickelt, die sich so angepasst haben, dass sie an ewig dunklen Orten mit wenig Nahrung überleben und sich fortpflanzen können. In völliger Dunkelheit und absoluter Finsternis kriechen oder kriechen die Troglodyten in den endlosen Tunneln, die durch die Risse im Untergrund entstanden sind, auf der Suche nach der knappen Nahrung und einem Partner.

Die Fledermäuse

Fledermäuse produzieren riesige Kotmengen, weil sie jede Nacht so viele Insekten fressen, wie sie wiegen. Alle drei höhlenbrütenden Arten gehören zur Familie der Rhinolophiden, deren Hauptmerkmal die morphologisch auffällige Nase ist. Wenn sie tagsüber an der Höhlendecke hängend schlafen, wickeln sie sich in ihre häutigen Flügel ein, um den Wärmeverlust ihres Körpers zu verringern.

Die Nagetiere

In der Höhle gibt es auch viele Mäuse, vor allem Ratten. Die Überreste ihrer Nahrung, wie z. B. Eichelschalen, sind, wenn sie verschimmelt sind, erstklassige Nahrung für höhlenbewohnende Tiere, die Saprophyten.

Die wirbellosen Tiere

In der Höhle leben mehrere Arten wirbelloser Tiere. Die wichtigsten von ihnen sind Isopoden, Pseudoskorpione, Zweibeiner, Diptera und Schnecken. Sie alle sind winzig klein, schlank, farblos und blind. Keiner von ihnen kann in der freien Natur leben, da sie den Klimaveränderungen nicht standhalten können. Sie nehmen ihre Umwelt mit ihren hochsensiblen taktilen und chemischen Sinnen wahr und können lange Zeiträume des Hungers überstehen. Diese Arten haben eine sehr begrenzte geografische Verbreitung, sehr kleine Populationen und bilden die troglobische Höhlenwelt.

Skulptur im Dunkeln

Stalaktiten und Stalagmiten

Tief im Inneren der Höhle verändert nur das Geräusch der von der Decke fallenden Wassertropfen die ewige Monotonie der dunklen, stillen und feuchten Umgebung. Mit dem Tropfen und der langsamen Kristallisation der Wassersalze schafft die Natur Skulpturen von hoher ästhetischer Qualität. Wie seltsam ist es doch, dass dies in einem ewig dunklen Raum geschieht!

Das Kalziumkarbonat, das sich im Wasser aufgelöst hat, als es durch die Risse im Kalksteinfelsen floss, kristallisiert am Rande eines Tropfens. Langsam bildet sich eine kleine zerbrechliche Röhre. Wenn es verstopft ist, beginnt das Wasser an seiner Außenfläche herunterzufließen. Wenn das Kalziumkarbonat im Destillierapparat auskristallisiert, bildet sich ein Stalaktit Stalagmiten bilden sich an den Aufschlagstellen der Tropfen. Es gibt eine unendliche Vielfalt an Größen und Formen, die entstehen können. Wenn sogar Metalloxide im Wasser gelöst sind, färbt sich das Stalagmitenmaterial.

Stalaktit

Stalaktiten entstehen durch die Konzentration von Kalziumkarbonat während des Tropfens in den Höhlen. Je nach der Menge des vom Wasser mitgeführten Kalziumkarbonats und je nach Fließgeschwindigkeit des Wassers können sie sich innerhalb weniger Jahre oder sogar erst nach Jahrhunderten bilden. Die Färbung der Stalaktiten stammt von verschiedenen Oxiden, und alle Stalaktiten haben einen kleinen Wassertropfen auf sich.

Stalagmit

Der Stalagmit bildet sich unter dem Stalaktit an der Stelle, an der die Wassertropfen den Boden erreichen, daher ist die Geschwindigkeit seiner Bildung ähnlich der des Stalaktits. Stalagmiten bilden sich auf die gleiche Weise wie Stalaktiten aus dem restlichen Kalziumkarbonat, das der Wassertropfen beim Fallen auf den Boden mit sich führt. Der einzige Unterschied ist, dass ihr Wachstum vom Boden ausgeht.

Kristalle

Die Konzentration von Kalziumkarbonat führt zur Bildung von winzigen Kristallen, die leuchten. In der Höhle von Sfendoni ist dieses Glitzern in vielen Felsen der Höhle zu sehen und sorgt für einen spektakulären Effekt, so als hätte jemand Goldstaub auf sie gestreut.

Schwarze Punkte

Die schwarzen Punkte auf dem Dach einer Höhle sind die Ruhestätten der Fledermäuse. Die schwarze Farbe ist hauptsächlich auf ihren Atem, Talg (eine Art Schmiermittel in ihren Flügeln, das ihnen beim Fliegen hilft) und ihren Kot zurückzuführen.

Säulen

Die Verbindung von Stalaktiten und Stalagmiten führt zur Bildung von Säulen. Das sind beeindruckende Formationen, die mehrere Meter Höhe erreichen können. In der Sfendoni-Höhle sehen Sie die größten Säulen im „Palast“-Saal, während Sie im „Parthenon“ die symmetrischsten und wellenförmigsten sehen können.

Χειμερινό Ωράριο Λειτουργίας

1 Νοεμβρίου - 15 Απριλίου

Σας ενημερώνουμε ότι για τη χειμερινή σεζόν το Σπήλαιο Σφενδόνη θα είναι ανοιχτό για το κοινό κάθε Κυριακή από τις 10:00 έως τις 14:30.

Οργάνωση σχολικών εκδρομών & γκρουπ καθημερινά κατόπιν συννενόησης

Tο σπήλαιο μπορεί να ανοίξει κατόπιν συνεννόησης για σχολικές εκδρομές και μεγάλες ομάδες επισκεπτών. Εάν επιθυμείτε να κανονίσετε μια οργανωμένη εκδρομή, παρακαλούμε καλέστε μας στα +30 2834 061 734 & +30 2834 061 869 για να κλείσετε την ημερομηνία και την ώρα της επίσκεψής σας.

Σημειώνουμε ότι το τηλέφωνο είναι διαθέσιμο αποκλειστικά για κρατήσεις οργανωμένων εκδρομών